FRID : WILH : D · G MBR · SR · I · EL · Geharnischtes Brustbild r. mit umgelegtem Mantel und Feldbinde, darunter die Signatur · LC · S · (Lorenz Christoph Schneider, Münzmeister in Berlin 1682-1701) // DEO - DVCE · 1683 · Der kurfürstliche Dreimaster mit Beiboot r. auf See, oben l. Wind aus Wolken, der das Schiff antreibt.
Guinea-Dukaten (Schiffsdukaten) sind Dukaten, die aus afrikanischem Gold geprägt wurden. Nachdem der Große Kurfürst 1682 die Kolonie Großfriedrichsburg an der Küste von Guinea gegründet hatte, wurden in Berlin von 1683 bis 1696 Guineadukaten geschlagen. Die Münzkosten für diese Stücke waren sehr hoch, es fanden sich jedoch viele Liebhaber dieses Wahrzeichens einer frühen Kolonisierung durch einen deutschen Fürsten.
Nominal: | Guinea-Dukat |
Year: | 1683 |
Metall: | gold |
Grade: | prägefrisch, vorzüglich-stempelglanz |
Degree of rarity: | RR: very rare |
Special feature: | Splendid specimenrare in this preservation |
Embossing place: | LCS (Berlin) |
Fault: | wie üblich minimal gewellt |
Catalog: | Friedberg 2230v.Schrötter 136 |
Weight g: | 3,48 g |
Addition: | Schiffsdukat |
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